In der Anamnese
(griechisch anámnēsis = Erinnerung) werden sowohl die Vorgeschichte des Patienten, wie auch die aktuellen Beschwerden gründlich erfasst. Dabei spielen auch psychische, soziale und biologische Aspekte eine wichtige Rolle. Jede Behandlung beginnt mit einem ausführlichen Anamnesegespräch, dabei werden aktuelle Beschwerden, Vorerkrankungen und Operationen bzw. Verletzungen, familiäre Erkrankungen und psychosoziale Faktoren mit einbezogen. Häufig ist allein durch eine sorgfältige Anamnese eine Diagnose möglich, die dann Voraussetzung einer sachgerechten Therapie ist.
Im Anschluss an die Anamnese erfolgt wenn nötig eine körperliche Untersuchung und weitere spezielle Untersuchungen, wie z.B. Dunkelfeld-Vitalblutuntersuchung und bioelektronische Funktionsdiagnostik.
Dunkelfeld-Vitalblutuntersuchung
Ein winziger Tropfen Blut aus der Fingerbeere liefert mit Hilfe der sofortigen Betrachtung unter dem Dunkelfeld-Mikroskop ein umfassendes Bild über die körperliche Gesamtsituation des Menschen.
Die Dunkelfeldmikroskopie betrachtet das Blut lebend, in seiner ganzen Vitalität. Sie gibt Aufschluss über das sogenannte "innere Milieu“ und die Funktionsfähigkeit der Blutzellen.
Im Unterschied zu einer Routineblutuntersuchung, bei der die Anzahl der Blutbestandteile bestimmt wird, beurteilt die Dunkelfeld-Blutuntersuchung, ob die einzelnen Bestandteile des Blutes in der Lage sind, ihre Aufgaben optimal zu erfüllen.
Ein spezielles Beleuchtungsverfahren in der Lichtmikroskopie lässt feinste Objekte auf dunklem Hintergrund erkennen. So kann man neben den bekannten roten und weißen Blutkörperchen noch ganz andere "Gebilde" in 1200-facher Vergrößerung beobachten, die sich je nach Gesundheitszustand mehr oder weniger stark darstellen.
Eine weitere Betrachtung des Blutes erfolgt nach 6, 12 bzw. 24 Stunden, die zusätzliche Informationen liefert.
.
Zitat
Das Große geschieht so schlicht, wie das Rieseln des Wassers, das Fließen der Luft, das Wachsen des Getreides.